Ein Überblick über meine liebsten Rezepte. Ich wünsche viel Spaß beim Kochen und einen guten Appetit =)
1.
Rinderfilet und Rumpsteak mit Dip, dazu asiatischen Nudelsalat mit Garnelen und Knoblauch - Rosmarin - Baguette
2.
Fondue mal anders ... mit Fenchel - Spinat - Salat und frischem Baguette
3.
Meer auf dem Tisch ...
4.
Selbstgemachte Spätzle und Geschnetzeltes von der Kalbsleber ...
5.
Yorkshirepudding mit Räucherlachs ... roter Beete, Spargel und Meerrettich-Dip
6.
Mozzarella - Erdbeer - Salat und zur Erfrischung auf den Pink Hugo
7.
Zucchini - Nudeln mit Basilikumpesto, Hähnchenbrust, Pilzen und Tomaten
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Rinderfilet und Rumpsteak mit Dip, dazu asiatischen Nudelsalat mit Garnelen und Knoblauch - Rosmarin - Baguette
Unter dieser Kategorie möchte ich in Zukunft hin und wieder einige meiner liebsten Rezepte vorstellen. Wie es mit neuen Lieblingsessen so ist, entwickeln sie sich über die Zeit. So auch hier.
Das folgende Rezept ist aus verschiedenen anderen Rezepten (u.a. von Jamie Oliver und von Chefkoch) entstanden und auch in seiner jetzigen Form stetig neuen Ideen unterworfen. Die Mengenangaben sind dabei nur Anhaltspunkte und können je nach Geschmack verändert werden.
Zutaten (2 Personen - reicht aber ggf. auch für mehr...) :
- etwa 600g Fleisch - gestern 300g Rinderfilet und 300g Rumpsteak
- 250g Garnelen
- 1/2 - 1 Gurke (je nach Größe)
- eine kleine Packung Glasnudeln
- 1 Baguette - gestern erfolgreich mit Olivenbaguette getestet
- einige Pinienkerne
- 2 rote Zwiebeln - für die Optik sollten es rote Zwiebeln sein
- 2 - 3 Frühlingszwiebeln
- ein daumengroßes Stück Ingwer
- Sojasoße
- Fischsoße
- Knoblauch (mehrere Zehen)
- 1 - 2 Chilis
- Saft einer Limette
- Koriander
- Kresse
- Brühe (ganz wenig)
- Bund Rosmarin
- Öl (Olivenöl, Öl zum Anbraten)
- Sesamöl
- Salz, Pfeffer
Zubereitung Salat
Für den Salat die Gurke waschen und mit einem Sparschäler in streifen schneiden. (Schale muss nicht entfernt werden) Der weiche Innenteil kann meist nicht auf diese Art geschnitten werden und kann in Stücken dazu.![]() |
| Asiatischer Salat mit Garnelen |
Das Dressing wird direkt in der Schüssel angerührt. Hierzu kommt je ein Schuss Olivenöl und Sojasoße hinzu. Etwas Fischsoße, der Limettensaft, Pfeffer und einige Tropfen Sesamöl runden das Ganze ab. Nachdem alles gut mariniert ist (für die Optik ;) ) einem Teller angerichtet werden - ein etwas höherer Rand ist ratsam. Zum Abschluss die Pinienkerne in der Pfanne rösten und auf dem Salat verteilen. Die Garnelen werden am Ende (nach dem Fleisch) angebraten und ein Teil davon grob zerkleinert und ebenfalls auf dem Salat geben. Fertig =)
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| Fertig für den Backofen |
Zubereitung Dip
Für den Dip wird in einer kleinen Schale Sojasoße, gehackter Knoblauch, Rosmarin, Chili und Ingwer sowie etwas Pfeffer und Sesamöl gemischt. Ganz wenig Brühe kommt ebenfalls hinzu. Kurz vor dem Servieren noch etwas heißes Wasser - nicht zu viel, der Dip soll nicht zu sehr verdünnt werden - und guten Appetit.Zubereitung Knoblauch - Rosmarin - Brot
Den Backofen auf 200°C (Umluft) vorheizen. Das Baguett in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden und auf einem Backblech verteilen. Knoblauchzehen mit Schale zerdrücken (z.B. mit dem Messer), an den Bruchstellen in Stücke zerteilen und auf den Brotstücken verteilen - die Schale nach oben, sie schützt den Knoblauch ein wenig. Rosmarin ebenfalls auf die Brotstücke verteilen.Alles mit Salz (grobes Meersalz z.B.) und Pfeffer würzen. Olivenöl über alles geben.
Das Brot in den Ofen, bis es leicht braun ist und anschließend schön anrichten.
Zubereitung Fleisch
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| Heiß und saftig |
in den Backofen. Wichtig ist jedoch, dass es etwa zur selben Zeit fertig wird, damit alles noch warm auf den Tisch kommt. (Es empfieht sich den Servierteller im Backofen vorzuwärmen)
Das angebratene Fleisch wird in Aufgeschnitten und auf dem Teller verteilt. Die Garnelen können parallel dazu angebraten werden. Ein Teil davon für den Salat, der Rest zum Fleisch.
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Fondue mal anders ....
... mit Fenchel - Spinat - Salat und frischem Baguette
Wenn man an Fondue denkt, denkt man meistens an Käsefondue oder mit Fett. Beides spricht mich, auch wenn ich Käse gerne esse, allerdings nicht an.
Mit Fett kann ich mir sogar noch deutlich weniger vorstellen - alles frittiert, klingt nicht sonderlich gesung. Aber probiert habe ich es zugegebenermaßen auch noch nie....
Das Fondue was ich hier vorstellen möchte ist keins von beiden. Anstelle von Käse oder Fett wird
Im Folgenden stelle ich vor, wie es dieses wirklich leckere Essen vor kurzem bei uns gab. Wie es bei so einem flexiblen Essen wie Fondue nun mal ist, gibt es aber sicher noch viele weitere gute Ideen zur Ergänzung...
1. Zutaten
- Chilis
- Knoblauch
- Ingwer
- ggf. Zitronengras
- Sojasoße
- 1 Packung Glasnudeln
- Gemüse (besonders geeignet ist u.a. Brokkolie, Spargel, Pilze, Pak Choi...)
- Baguette
- Verschiedene Dips je nach Geschmack (bsp Joghurt - Kresse - Dip)
- Fenchel
- junger Spinat
- kleine Tomaten
- etwas Zitronensaft
- etwas Joghurt
- Olivenöl
- Salz, Pfeffer
Die Zubereitung ist grundsätzlich einfach. Brühe ansetzten und mit Knoblauch, Ingwer, Sojasoße, ggf ein wenig Zitronengras sowie Chili und weitern
Das Fleisch und das Gemüse sollte in kleine (aber nicht zu klein ;) ) Stücke geschnitten werden.
Für den Salat den Fenchel klein schneiden und den jungen Spinat waschen. Dressing mit Zitrone, Salz, Pfeffer, Öl und etwas Joghurt abschmecken.
Ich wünsche einen guten Appetit =)
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Meer auf dem Tisch ...
Am letzten Wochenende war es wieder soweit, wir hatten Lust auf etwas Besonderes. Praktischerweise hatte ich beim Durchsehen der Urlaubsbilder aus dem letzten Winter - Gran Canaria - das passende Gericht gesichtet.
Damals besuchten wir die Stadt Agaete, an der Westküste der Insel. Dort genoßen wir in einem kleines Restaurant der Fischereigesellschaft eine unglaublich leckere Fischplatte, mit Tintenfische, Garnelen, vielen verschiedenen kleinen Fischen, Gemüse und vielem mehr.
Und diese Fischplatte sollte unser Vorbild sein =)...
Im Citti - Markt in Kiel fanden wir dann auch prompt in der Fischtheke zwei kleine Rotbarben sowie mehrere Scheidmuscheln und Venusmuscheln. Ergänzt wurde diese Auswahl durch Kaisergranat, kleinen Forellen (die an der Frischetheke waren leider vieeeel zu groß) und Tintenfischen aus der Tiefkühltruhe.
Diese
Auswahl an Fisch und Co wurde begleitet von einer gelben Paprika,
kleinen Cherrytomaten und Kartoffeln. Ein frischer grüner Salat und zwei
Dips durften natürlich auch nicht fehlen.Damit sie richtig schön knusprig werden konnten, wurden die Fische nach dem Entschuppen und Marinieren auf dem Rost im Backofen gegrillt. Wenig später gefolgt von dem Kaisergranat und den Paprika. Die Kartoffeln brauchten natürlich am längsten und kamen als ersten in den Ofen. Die kleinen Tintenfische - die Tubs schön in Ringe geschnitten - kamen nach dem marinieren in die Grillpfanne
und wurden knusprig angebraten, während die Muscheln in einem Topf im Weißwein - Sud kochten. Nebenher mussten dann nur noch der Salat nach Lust und Laune angemachen (Zitronen-Jogurt-Dressing, mit Chilifäden und Kräutern) und die Dips (ein frischer Schnittlauchdips und ein leicht scharfer Chilidip) fertig werden. Ganz zum Schluss kamen die Tomaten kurz in die Pfanne und es konnte angerichtet werden. Wie schon so oft leistete mein schönes Echtholz - Servierbrett
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| Nur die Kartoffeln fehlen noch - und die kommen sofort ... =) |
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Selbstgemachte Spätzle und Geschnetzeltes von der Kalbsleber ...
Es gibt Dinge, die isst man nicht jeden Tag. Und es gibt Dinge, von denen man denkt, dass man sie nie essen will. Leber ist für mich soetwas. Gestern habe ich mich dann aber doch überreden lassen, es einmal zu probieren.
Daher gab es am Abend ein Geschnetzeltes von der Kalbsleber mit Apfel und einer wirklich leckeren Cidre - Soße. Dazu machten wir einen kleinen grünen Salat und Spätzle.
Ich war wirklich sehr überrascht, wie gut es mir am Ende schmeckte - obwohl ich Leber bisher immer vermieden habe.
Die Spätzle selbst zu machen, macht jedes Mal wieder Spaß. (Bisher drei Mal versucht ;) )
Etwa 350g Mehl, 6 Eier, 14g Salz (klingt viel, sieht auch viel aus, schmeckt aber sehr gut) und 70ml Milch ergeben einen schönen klebrigen Teig. Mittels eines Holzbrettes und eines Messer mit flachem Rücken (es gibt sicher auch professionellere Werkzeuge - aber hauptsache es klappt) wandert der Teig Stück für Stück in das salzige, kochende Wasser.
Die fertigen Spätzle treiben an die Oberfläche und können regelmäßig abgeschöpft werden. Fertig =)...
Damit sie noch ein wenig besser werden, schwenke ich sie gerne im Wok/Pfanne mit etwas Butter an.
Das Rezept für das Leber-Geschnetzelte haben wir hier gefunden: Lecker !
Und der Salat war einfach mit etwas Jogurt, Zitronensaft, Öl, Salz, Pfeffer und ein paar Kräutern (was eben gerade da ist) angemacht.
Guten Appetit =)
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Yorkshirepudding mit Räucherlachs ... roter Beete, Spargel und Meerrettich-Dip
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| Wir ergänzten das Gericht um Forelle - passt auch gut dazu =) |
Beim Stöbern in unserem 15-Minuten-Küche Kochbuch
Für das Rezept sprach zudem, dass wir eine Vielzahl der benötigten Zutaten noch vorrätig hatten - wirklich praktisch... =)
Anfangen sollte man mit dem Yorkshirepudding, bestehend aus 2 großen Eiern, 65g Mehl und 150ml Milch. Dieser Teig wandert dann in eine ofenfeste heiße Pfanne, in die vorher etwas Olivenöl und 2-3 Zweige Rosmarin (Blätter abzupfen) ihren Weg fanden. Etwa 30 Sekunden garen lassen und dann ab in den vorgeheizten Backofen (200°C). Hier bleibt er, bis er goldbraun und lecker aussieht (~13 Minuten) ...;)
In der Zwischenzeit Kresse auf einem Brett/Teller verteilen und die in Streifen geschnittene Rote Beete nach dem glasieren mit Balsamico und Honig (Mittlere Hitze, 4EL Balsamico 1TL Honig) darauf anrichten.Wenn vorhanden mit Basilikumblättern
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| Gesund und lecker - perfekt *g* |
Den Spargel in einer Grillpfanne ohne Fett kräftig anbraten und anschließend mit etwas Zitrone, Salz und Pfeffer anrichten.
Für den Dip muss dann noch etwas Jogurt mit geriebenem Meerrettich (wir hatten frischen - es geht aber sicher auch mit welchem aus dem Glas...), Zitronensaft, Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden.
Wenn der Yorkshirepudding fertig ist, kann es auch schon fast losgehen. Nur noch den Lachs darauf bzw. außenrum anrichten und fertig ist ein leckeres Abendessen.
Guten Appetit =)
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Mozzarella - Erdbeer - Salat und zur Erfrischung auf den Pink Hugo
Das "Lust auf Genuss" - Heft in diesem Monat bietet eine Vielzahl an interessanten Rezepten mit den leckeren roten Beeren. Daher ist es auch kein Wunder, dass wir sogleich die ersten zwei ausprobieren mussten.
Die Entscheidung fiel als Beilage auf einen Mozzarella - Erdbeer - Salat und zur Erfrischung auf den Pink Hugo.
Für
den Salat bildete ein Kräuterschmand, bestehend aus Basilikum und
Koriander / Petersilie (wir bekamen leider keinen Koriander ...) sowie
aus Zitronensaft und Schale, eine würzige Grundlage. Darauf richteten
wir den in Scheiben geschnittenen Mozzarella (eigentlich sollte man
Büffelmozzarella nehmen, aber den gabs leider ebenfalls nicht...) und
die mit Zitronensaft, Salz und rosa Pfefferbeeren marinierten Erdbeeren
an.Für eine schöne Optik fanden noch einige Kräuter auf dem Salat ihren Platz. Abgerundet wurde alles mit etwas Olivenöl und gemahlenen Pfefferkörnern. Sehr sehr lecker =) ....
Für den Pink Hugo marinierten wir einige zerkleinerte Erdbeeren etwa eine 1/2 Stunde mit Zitronensaft und Holundersirup. Anschließend verteilten wir diese mit in Streifen geschnittenen Minzblättern (die ersten sprießen schon wieder auf der Terrasse) auf unsere Gläser und eine Karaffe. Mit Prosecco und etwas Mineralwasser (mit Kohlensäure) verwandelten sich die Erdbeeren in ein erfrischendes Getränk. Auch ohne Mineralwasser schmeckt diese Variante des Hugo sehr sehr gut - nur eben etwas stärker.
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Zucchini - Nudeln mit Basilikumpesto, Hähnchenbrust, Pilzen und Tomaten
Pasta gibt es in allen möglichen Formen und Farben. Spagetti, Cannelloni, Farfalle, in rot, grün oder schwarz, nichts scheint unmöglich. Was aber tun, wenn man zwar Lust auf Pasta hat, aber doch gleichzeitig darauf achten möchte weniger Kohlenhydrate zu essen?
So geschehen an einem Abend am letzten Wochenende... die Lösungsidee fand ich im Internet. Nudeln aus Zucchini sollten es werden.
Aber würde die "Pasta" damit gut schmecken?
Ja sie schmeckt wirklich lecker. Natürlich ein wenig anders als die gewohnten Teigwaren, aber trotzdem wirklich sehr gut. Und schnell geht es praktischerweise auch.
Für zwei Personen hatten wir etwa 500g Zucchini gekauft. Diese mussten nun nach dem Waschen mit einem Sparschäler in Streifen - die "Nudeln" - geschnitten werden. Ausserdem die Pilze und Tomaten halbieren, die Hähnchenbrust nach belieben würzen und scharf anbraten (entweder am Stück oder schon geschnitten - sie sollte fertig gegart sein, damit sie später nur noch untergehoben werden muss) und Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Mühlenbecher
Nachdem jetzt alles vorbereitet ist, kommen die Zucchini - Streifen in die Pfanne und werden kurz angebraten. (Wir haben die gleiche Pfanne genommen wie für die Hähnchenbrust, wegen dem Bratenöl...) Nur kurz anbraten, da sie bissfest bleiben sollten, sozusagen al dente. Pesto dazugeben und kurz mitbraten. Abschmecken und anschließend noch die Hähnchenbrust sowie die Frühlingszwiebeln unterheben.
Jetzt sollten auch die Pilze und die Tomaten fertig sein und alles kann serviert werden. Wir hatten als Ergänzung noch eine Salat mit leichtem Joghurtdessing dazu gemacht. Guten Appetit. ☺









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