Dieses Rezept basiert auf einer Idee aus der neusten Ausgabe des "Lust auf Genuss" - Magazins, wurde jedoch von uns ein wenig an unseren Geschmack angepasst ;) ...
Beim Einkaufen hatten wir uns spontan für frische Hirschsteaks aus der Keule entschieden (die sahen einfach zu lecker aus =) ..), es geht aber auch wie im Original - Rezept mit Rinderfilet.
Anfangen sollten man mit dem Kartoffelstampf, denn immerhin müssen die Kartoffeln erst weich gegart werden. Für die farbliche Vielfalt (und weil wir einfach Lust darauf hatte) haben wir uns für eine Mischung aus rotschaligen und violetten Kartoffeln entschieden und die Schale mitverarbeitet. Nachdem die Kartoffeln mit Milch, Butter und Trüffelöl - sehr intensiv, daher vorsichtig, bei uns haben 2 TL vollkommen ausgereicht - gestampft sind, muss nur noch mit Salz Pfeffer und ggf. etwas Muskatnuss abgeschmeckt werden.
Parallel kann man natürlich mit den anderen Komponenten bspw. der Soße anfangen. Hierfür müssen Schalotten und etwas Knoblauch glasig gedünstet und mit Weißwein abgelöscht werden. Etwas gehackte Petersilie dazu und den Wein fast komplett verdampfen lassen. Sahne - wir hatten 200ml Sahne zu 100ml Wein - dazu, aufkochen und zur Seite stellen. Am Ende wird die Soße in der Bratpfanne bis zur gewünschten Konsistenz eingekocht und nimmt so noch etwas Bratengeschmack an.
Den grünen Spargel putzen und ggf. die Enden schälen - je nachdem wie schön der Spargel aussieht ;). Für ein schönes Grillergebnis bietet sich eine Grillpfanne an. In dieser den Spargel ohne Öl anbraten und anschließend mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer anrichten.
Doch das Beste kommt wie immer zum Schluss. Das Fleisch scharf von beiden Seiten anbraten und anschließend mit Cognac angießen und VORSICHTIG anzünden. Die entstehende Flamme ist nicht zu unterschätzen...
Fleisch kurz ruhen lassen und in der Zeit die Soße fertigstellen. Mit Trüffel sowie frischer Petersilie anrichten und guten Appetit =).
Freitag, 31. Juli 2015
Donnerstag, 30. Juli 2015
Durch das Death Valley, vorbei an der Red Rock Canyon National Conservation Area zurück nach Las Vegas
Der letzte Abschnitt unserer Reise führte uns durch das Death Valley, die Red Rock Canyon National Conservation Area und natürlich wieder nach Las Vegas. Praktischerweise erreichten wir den westliche Eingang zum Park am späten Nachmittag, weshalb wir keine andere Wahl hatten als die Nacht auf einem Campingplatz am Rand des Death Valley zu verbringen. Glücklicherweise bekamen wir noch einen Platz mit Bäumen und folglich ein wenig Schatten. Und auch wenn wir in dieser Nacht nur das innere Zelt aufgebaut hatten war es warm - sehr sehr warm ...Der Vorteil davon war jedoch, dass wir besonderst früh wieder wach und auf den Beinen waren, denn an ein weiterschlafen war einfach nicht zu denken. Schon vor Sonnenaufgang machten wir uns also auf den Weg.
Nicht lange und wir erreichten die Mesquite Flat Dunes, über denen sich soeben die Sonne erhob. Als wir die Warnschilder sahen, waren wir umso mehr froh, dass wir früher als sonst aus unserem Zelt geklettert waren. Das Spazieren im Death Valley wird nämlich nur bis spätestens 10 Uhr empfohlen, da danach die Hitze einfach zu groß ist. Zudem waren wir auf diese Art beim Erkunden der Sanddünen noch vollkommen unter uns.

Als zweiten Stopp hatten wir uns den Golden Canyon ausgesucht und uns für den etwa eine Meile (eine Strecke) langen Trail entschieden. In der Morgensonne schimmerte der Canyon wunderschön in den verschiedensten gold-, rot- und orangetönen. Weiterhin liesen wir es uns nicht nehmen Badwater, als tiefsten Punkt Nordamerikas (85,5 Meter unter dem Meeresspiegel) zu bewundern. Dieser Fleck Wasser mitten in einer Wüste aus Sand und Salz wirkt wirklich sehr sehr surreal.
Anschließend folgte einer Fahrt durch den Artist Drive, der glücklicherweise größtenteils im klimatisierten Auto stattfinden konnte, denn immerhin war es nun schon deutlich nach 10 Uhr und entsprechend warm. Aber von einem kurzen Besichtigungsstopp am Aussichtspunkt liesen wir uns dann doch nicht abhalten und die erstaunlich bunte Landschaft war es auch wirklich wert.Den Abschluss im Death Valley machte ein Halt am Zabriskie Point, der bei einem Besuch in dieser faszinierenden Landschaft einfach nicht fehlen darf.

Auf dem Weg nach Las Vegas entschieden wir uns spontan für einen kurzen Besuch in der Red Rock Canyon National Conservation Area. Auch wenn wir uns nur im Touri - Center über die Hintergründe des Gebietes informierten und anschließend die Panorama - Straße entlang fuhren, entpuppte sich dieser spontane Halt als sehr schön und interessant. Vorallem die in verschiedenen rottönen gefärbten Felsstrukturen waren mehr als einen Blick wert.
Eine Nacht in Las Vegas und einige Stunden Flug später war dieser kurze Trip durch den Westen der USA auch schon wieder vorbei. Jedem plant sich diesen Teil der USA anzuschauen, kann ich nur empfehlen zumindest einige dieser wunderschönen Nationalpark in die Reiseplanung aufzunehmen.
Der Sequoia Nationalpark
Nach der morgendlichen Begegung mit dem kleinen Bären im Kings Canyon Nationalpark und einer entspannten Fahrt entlang dem Canyon zurück zum Parkausgang (der selbe Weg rein wie raus aus ..) erreichten wir gegen Mittag den Sequoia Nationalpark.
Ein Muss für die meisten Touristen ist in diesem Park definitiv der General Sherman Tree und nicht zu vergessen, alle anderen Sequoias in dessen Umkreis. Auf dem Weg vom Parkplatz zum voluminösesten lebenden Baum der Erde passiert man einige zwar nicht ganz so große, aber trotzdem sehr beeindruckende Squoias, die einen entscheidenden Vorteil haben - weniger Menschen stehen um diese herum und wollen Bilder machen.
Um den General Sherman Tree befand sich während unseres Aufenthaltes ununterbrochen eine größere Traube von Menschen, die größtenteils für ein Bild direkt vor dem Baum anstanden. Dies führt natürlich dazu, dass ein Bild ohne andere Touristen im Hintergrund - auch wenn man nicht selbst auf diesem Bild sein möchte - sehr schwierig zu bewerkstelligen ist ;) ...
Aber mit ein wenig Warten und viel Glück kann es doch klappen.
Es fahren auch Shuttle vom Parkplatz zum General Sherman Tree (genau haben wir uns dieses allerdings nicht angesehen), jedoch kann der Fussweg definitiv empfohlen werden und ist trotz einer bergab/bergauf Passage auch nicht all zu anstregend.
Ein Muss für die meisten Touristen ist in diesem Park definitiv der General Sherman Tree und nicht zu vergessen, alle anderen Sequoias in dessen Umkreis. Auf dem Weg vom Parkplatz zum voluminösesten lebenden Baum der Erde passiert man einige zwar nicht ganz so große, aber trotzdem sehr beeindruckende Squoias, die einen entscheidenden Vorteil haben - weniger Menschen stehen um diese herum und wollen Bilder machen.
Um den General Sherman Tree befand sich während unseres Aufenthaltes ununterbrochen eine größere Traube von Menschen, die größtenteils für ein Bild direkt vor dem Baum anstanden. Dies führt natürlich dazu, dass ein Bild ohne andere Touristen im Hintergrund - auch wenn man nicht selbst auf diesem Bild sein möchte - sehr schwierig zu bewerkstelligen ist ;) ...
Aber mit ein wenig Warten und viel Glück kann es doch klappen.
Es fahren auch Shuttle vom Parkplatz zum General Sherman Tree (genau haben wir uns dieses allerdings nicht angesehen), jedoch kann der Fussweg definitiv empfohlen werden und ist trotz einer bergab/bergauf Passage auch nicht all zu anstregend.
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| Steile Treppen ... |
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| ... und enge Passagen erschweren den Weg |
Unseren nächsten größeren Zwischenhalt machten wir am Moro Rock. Vom Parkplatz aus sind es nur wenige Schritte bis ein schmaler Fussweg hinauf auf diesen knapp über 2000m hohen Granitmonolithen führt. Beginnt der Weg noch relativ harmlos, wird er kurze Zeit später steil und spannend - auch für Menschen ohne Höhenangst. Eng an den Felsen geschmiegt, teilweise mit Treppen und nicht selten direkt am Abgrund führt er zum höchsten Punkt des Moro Rock. Wer es bis hierher geschafft hat wird mit einem unglaublichen Ausblick belohnt. Nicht jeder traut sich hinauf auf den Felsen, daher ist dessen Gipfel deutlich weniger überrand als bspw. der General Sherman Tree.
Über gewundene Straßen, zwischen noch viel mehr Seqouias durch erreichten wir kurz vor Verlassen des Parks einen kleinen Campingplatz mitten in der Wildnis. Dabei lohnt es sich, auf dem Weg bergab noch einige Aussichtspunkte anzufahren, denn auch aus anderen Persepketiven ist der Moro Rock und seine Umgebung einen Blick wert.
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| Panorama vom Moro Rock |
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