Donnerstag, 30. Juli 2015

Der Sequoia Nationalpark

Nach der morgendlichen Begegung mit dem kleinen Bären im Kings Canyon Nationalpark und einer entspannten Fahrt entlang dem Canyon zurück zum Parkausgang (der selbe Weg rein wie raus aus ..) erreichten wir gegen Mittag den Sequoia Nationalpark.
Ein Muss für die meisten Touristen ist in diesem Park definitiv der General Sherman Tree und nicht zu vergessen, alle anderen Sequoias in dessen Umkreis. Auf dem Weg vom Parkplatz zum voluminösesten lebenden Baum der Erde passiert man einige zwar nicht ganz so große, aber trotzdem  sehr beeindruckende Squoias, die einen entscheidenden Vorteil haben - weniger Menschen stehen um diese herum und wollen Bilder machen.
Um den General Sherman Tree befand sich während unseres Aufenthaltes ununterbrochen eine größere Traube von Menschen, die größtenteils für ein Bild direkt vor dem Baum anstanden. Dies führt natürlich dazu, dass ein Bild ohne andere Touristen im Hintergrund - auch wenn man nicht selbst auf diesem Bild sein möchte - sehr schwierig zu bewerkstelligen ist ;) ...
Aber mit ein wenig Warten und viel Glück kann es doch klappen.
Es fahren auch Shuttle vom Parkplatz zum General Sherman Tree (genau haben wir uns dieses allerdings nicht angesehen), jedoch kann der Fussweg definitiv empfohlen werden und ist trotz einer bergab/bergauf Passage auch nicht all zu anstregend.

Steile Treppen ...
... und enge Passagen erschweren den Weg

Unseren nächsten größeren Zwischenhalt machten wir am Moro Rock. Vom Parkplatz aus sind es nur wenige Schritte bis ein schmaler Fussweg hinauf auf diesen knapp über 2000m hohen Granitmonolithen führt. Beginnt der Weg noch relativ harmlos, wird er kurze Zeit später steil und spannend - auch für Menschen ohne Höhenangst. Eng an den Felsen geschmiegt, teilweise mit Treppen und nicht selten direkt am Abgrund führt er zum höchsten Punkt des Moro Rock. Wer es bis hierher geschafft hat wird mit einem unglaublichen Ausblick belohnt. Nicht jeder traut sich hinauf auf den Felsen, daher ist dessen Gipfel deutlich weniger überrand als bspw. der General Sherman Tree. 
Über gewundene Straßen, zwischen noch viel mehr Seqouias durch erreichten wir kurz vor Verlassen des Parks einen kleinen Campingplatz mitten in der Wildnis. Dabei lohnt es sich, auf dem Weg bergab noch einige Aussichtspunkte anzufahren, denn auch aus anderen Persepketiven ist der Moro Rock und seine Umgebung einen Blick wert.
Panorama vom Moro Rock










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