Da wir somit auch keinerlei Zeitdruck (in die Hütte darf man sowieso erst ab 16 Uhr einziehen) hatten, machten wir uns am späten Vormittag auf den Weg und erreichten den Eingang zum Park irgendwann zwischen 12 und 13 Uhr. Eine kurze Autoschlange erwartete uns,
aber dank einem glücklichen Zufall machte in genau diesem Augenblick eine neue Kasse auf...Wir entschieden uns für die Fahrt mit dem eigenen PKW und fuhren anschließend etwa 2 1/2 bis 3 Stunden langsam durch den Park. Auch wenn wir gewollt hätten, wäre eine Durchfahrt in kürzerer Zeit nicht ohne weiteres möglich gewesen - standen wir doch fast durchgängig im "Stau". Aber da wir ja auch selbst Bilder machen wollten und es immer noch nicht eilig hatten ;), störte uns dieser Stau nicht wirklich.
Im Anschluss suchten wir uns einen Parkplatz - davon gab es ausreichend - und machten uns auf, den restlichen Park zu Fuß zu erkunden. Es
stellte sich heraus, dass eigentlich alle Fahrgeschäfte nicht weiter interessant für uns sind. Viel interessanter waren die verschiedenen begehbaren Affengehege. Auch wenn viele der anderen Besucher es trotz der Ermahnungen des Parkpersonals nicht lassen konnten und die Tiere immer anlocken mussten und auf sich herumklettern ließen, machte das Spazieren durch diesen Teil des Parks wirklich Spaß. Mehr als einen Nachmittag hätten wir aber
nicht ohne Weiteres in dem Park füllen können - besteht dieser doch zu einem Großteil aus Fahrgeschäften. Für Familien mit Kindern gibt es hier aber sicher vieles zu entdecken.
Gegen Abend folgte dann noch der Bezug der Hütte und ein etwas "Fast Food" - lastiges Abendbuffet (Nuggets, Pommes, Gratin, etwas Salat, Nudeln, Reis ...). Unser Glück an diesem Abend war, dass wir uns in einen zweiten etwas leeren Raum zurückziehen könnten, da der Hauptraum nicht nur voll, sondern auch sehr warm, stickig und laut war.Die relativ neuen Masai - Hütte war mit einem Doppelbett, einem Duschbad und einer kleinen Sofa / Fernseher - Ecke mit Blick gemütlich im Afrika - Stil ausgestattet. Ein richtiges Urlaubsfeeling kam spätestens beim Tee beim Sonnenuntergang, mit Blick von der Terrasse auf ein nur durch einen Wassergraben von den Hütten getrenntes Tier - Gehege, auf.
Eine positive Überraschung stellte dann am nächsten Morgen das Frühstücksbuffet dar. Nach dem wenig überzeugenden Abendessen überzeugte es mit einer regelmäßig aufgefüllten und recht großen Auswahl.








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